Referenzprojekt – Altbauwohnung

Ihre Altbauwohnung hat Familie Barth modern eingerichtet. Die hohen Decken und der mit Holzdielen ausgelegte Boden stehen im Kontrast zur modernen, minimalistischen Einrichtung, beides gemeinsam gibt der Wohnung ein einzigartiges Flair. Trotz des optisch sehr harmonischen und gemütlichen Eindrucks wollte sich das Wohlfühlklima im Alltag der Barths nicht recht einstellen. Und daran hatten weder „laute“ Freunde noch die Qualität der HiFi-Anlage Schuld. Nach langem Suchen hatte Patrick Barth den Grund gefunden: das Problem lag in der ungünstigen Raumakustik begründet.

Auch der Flur hatte ein Akustikproblem: In dem langen Gang mit einem Raumvolumen von rund 70 m³ stehen lediglich eine Garderobe sowie ein kleiner Holzbeistelltisch. Besonders problematisch sind hier neben der hohen Decke die kahlen Wände, die sich in einer Entfernung von weniger als 2 Metern gegenüber liegen. Hier wird der Schall als störende Reflexionen unmittelbar und mehrfach an den Wänden hin- und hergeworfen. Der dadurch erzeugte Echoeffekt verstärkt Geräusche, Musik oder Gespräche so sehr, dass sie mitunter als Lärm empfunden werden.

Auch wenn der Flur nicht einer der Hauptaufenthaltsorte in der Wohnung ist, so war allein schon das Öffnen und Schließen der angrenzenden Türen unangenehm laut. Die akustischen Maßnahmen sollten natürlich möglichst unauffällig und insbesondere passend zum Einrichtungsstil sein. Abacustica kam hier somit gerade recht.

Schalloptimierung im Wohnzimmer

Wird Musik- und/ oder Sprache über Lautsprecher wiedergeben, dann kommt es besonders auf ein ausgewogenes Verhältnis von Direktschall zu reflektiertem Schall an. Durch die Überlagerung von Schallanteilen kann es zu störenden Klangverfärbungen kommen. Und je stärker die Reflexionen sind, desto eher treffen sie beim Hörer ein. Deshalb sind die frühen Reflexionen von den Wänden neben den Lautsprechern am kritischsten. Daher war es im Wohnzimmer sinnvoll, einen Teil der Schallabsorber-Platten in der Nähe der zentralen TV-Lautsprecher anzubringen. An die Wand hinter dem Fernseher wurden daher drei Schallabsorber im Format 625 mm x 625 mm x 50 mm platziert.

Die Verbesserung im Wohnzimmer in Zahlen

Die Verbesserung im Flur in Zahlen

Eine weitere freie Fläche für schallabsorbierende Maßnahmen stand an der Wand zur Verfügung, die dem Fernseher gegenüber liegt. Drei Schallabsorber im Format 1250 mm x 625 mm x 50 mm sorgen dort nun für eine gute Akustik im Wohnzimmer. Innhalb von nur 30 Minuten hatten die Barths 4 m² Schallabsorber im Wohnzimmer angebracht. Die Ergebnisse der Akustikmessung belegen eine deutliche Verbesserung und eine gleichmäßige Nachhallzeit über das gesamte Frequenzspektrum.

„Die Akustik ist nun ausgewogen und lebhaft - perfekt sowohl für Abende mit Gästen als auch für den Filmgenuss in unserem Heimkino", so Barth.

Im Flur schluckt nun Abacustica den Schall

In dem ca. 10 m langen Flur entschieden sich die Barths dafür, insgesamt 8 Schallabsorberplatten im Format 650 mm x 625 mm x 50 mm an die Decke zu kleben. Das entspricht etwa 4 m² verbauter Schallabsorberfläche. Sie brachten die Platten aus optischen Gründen in einer geraden Reihe und mit einem Abstand von rund 30 cm zueinander an. Durch die 3,5 m hohe Decke, aber auch durch die unauffällig helle Farbe der Absorber, fällt die akustische Maßnahme im Flur optisch kaum auf, akustisch dafür aber umso mehr! Die Nachhalzeit konnte um 20% reduziert werden.

Die Montage der Absorberplatten im Flur

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